Inge Abegglen, Kuratorin (Kunsthalle Arbon)

Adrian Bleisch, Kurator (Galerie Bleisch, Arbon)

Stefanie Hoch, Kuratorin (Kunstmuseum Thurgau)

Muda Mathis, Stiftungsrätin, Künstlerin (Basel)

Rebekka Ray, Kuratorin (Neuer Shed Frauenfeld)

Claudia Rüegg, Präsidentin des Stiftungsrats, Musikerin(Zürich)

Richard Tisserand, Kurator (Kunstraum Kreuzlingen)
INITIATIVE 

JURY
Initiative
Kulturstiftung Kanton des Thurgau

Website:
Layout / Programmierung
Ernst Thoma  (www.sounddesign.ch)

Texte
Klaus Hersche / beteiligte Künstler

Redaktion

Klaus Hersche

Bilder / Fotos
beteiligte Künstler

IMPRESSUM

 

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MEDIENSPIEGEL
Die werkschau // tg 2013 gewährt erstmals einen umfassenden Einblick in das zeitgenössische Thurgauer Kunstschaffen. Eine aus VertreterInnen der beteiligten Kunsträume und der Kulturstiftung zusammengesetzte Jury hat aus den über 150 Werkeingaben eine Auswahl von 54 Projekten getroffen, an denen 59 KünsterInnen beteiligt sind. Für die mit Umsicht und Sorgfalt vorgenommene Selektion waren nicht Prominenz oder der Status des best of ausschlaggebend, sondern das Bestreben, eine kritische Bestandesaufnahme des regionalen Kulturschaffens vorzunehmen, möglichst viele Facetten der aktuellen künstlerischen Produktion unserer Region sichtbar zu machen und eine attraktive, in ihrer Unvollständigkeit doch repräsentative Ausstellung zu gestalten. So finden sich neben Malerei, Skulptur, Fotografie und Design auch installative und performative Arbeiten; bewährte und gereifte Persönlichkeiten finden sich in Gesellschaft mit jungen, zum Teil noch unbekannten; der Tradition verpflichtete Bildsprachen treffen auf experimentelle Diskurse. Gemeinsam ist allen beteiligten KünstlerInnen nebst ihrer beruflichen Gratwanderung und ihrer Zeitgenossenschaft der Bezug zum Thurgau: ob hier aufgewachsen und geblieben, neu zugezogen oder ausgewandert um wiederzukehren, alle verbindet mit dieser Region eine Geschichte, eine Zuneigung (oder Abneigung).

Dem verzettelten Profil des Kantons, wo kein Ort für sich in Anspruch nehmen kann, kulturelles Epizentrum zu sein, kann nur eine dezentrale Anlage dieser Werkschau gerecht werden. Es ist ein Glücksfall, dass fünf Kunsträume, die von ihrer Ausrichtung, ihrer Arbeitsweise und ihren Mitteln her sehr verschieden sind, sich bereit erklärt und verpflichtet haben, diese Ausstellung gemeinsam zu kuratieren und zu verwirklichen. Den zuständigen Kuratorinnen und Kuratoren, die die Werke nicht nur ausgewählt, sondern sich auch für deren sorgfältige Präsentation verpflichtet haben, sei hier ein herzlicher Dank ausgesprochen.
Die Kulturstiftung und ihre Partner hoffen, dass neugierige BesucherInnen von nah und fern Lust, Neugier und die erforderliche Beweglichkeit aufbringen, sämtlichen Ausstellungsorten zwischen Frauenfeld und Arbon einen Besuch abzustatten und dabei einige unerwartete Entdeckungen zu machen.
Damit verbinden wir bereits jetzt den Wunsch, dass diese Werkschau 2013 die erste von vielen folgenden sein wird.
Klaus Hersche & Claudia Rüegg